Bartvarianten – So findest Du Deinen perfekten Barttyp

Schon seit Jahrhunderten faszinieren Bärte. Je nach Jahrhundert oder auch Jahrzehnt kannst Du auf ganz unterschiedliche Arten von Bärten treffen. Die vielen verschiedenen Möglichkeiten einen Bart zu tragen, machen ihn interessant und vielseitig. Du kannst den Bart Deinem eigenen Stil anpassen und so Deine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen.In diesem Artikel findest Du die verschiedenen Bartvarianten.

Falls du gerne noch mehr zum Thema Bärte oder speziell auch Bartöl lesen möchtest, findest du unter  https://heldenbart.de/bartpflege/bestes-bartoel-vergleich/ weitere Informationen. Du benötigst zur Bartpflege oftmals das richtige Bartöl, aber auch ein guter Kamm oder das passende Shampoo spielen eine wichtige Rolle. Also viel Spaß beim Lesen mit „Bartvarianten – So findest Du Deinen perfekten Barttyp“.

Bekannte Barttypen

Einer der wohl bekanntesten Barttypen ist der Drei-Tage Bart. Er ist nicht besonders anspruchsvoll, benötigt aber genauso wie jeder andere Bart dennoch Pflege. Durch, abhängig vom Bartwachstum, längeres auslassen vom Rasieren erscheint der Drei-Tage Bart und verschafft Dir oft einen rebellischen Hauch. Falls Du  sehr helles Haar oder nicht ausreichenden Bartwuchs hast, könntest Du häufig Probleme bekommen, die Lücken des Bartes komplett zu schließen.

Der Vollbart hat oft den Ruf, dass er ungepflegt ist und nicht viel Arbeit drinnen steckt. Dies ist allerdings nicht immer der Fall. So wie bei jedem anderen Bart, ist der Vollbart besonders gepflegt ein richtiger Hingucker. Ein Vollbart lässt Dich noch männlicher aussehen und verleiht einem etwas Wildes und manchmal auch Barbarisches. Anders als beim Drei-Tage Bart benötigt, je nach Bartwuchs, ein Vollbart weitaus mehr Zeit zum Wachsen.

Es ist bekannt, dass die Haare ca. 0,34 bis 0,4 Millimeter am Tag wachsen. Wenn Du also gerne einen Vollbart von 6 -7 cm tragen möchtest, kann es durchaus 4 – 6 Monate dauern, bis Dein Bart die gewünschte Länge erreicht hat. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten den Bartwuchs zu beschleunigen. Es ist wichtig, dass Du Dich gesund ernährst. Vor allem Vitamine sind ein großer Faktor beim Bartwuchs. Der Testosteronspiegel, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle beim Bartwachstum.

Falls Du gerne einen etwas außergewöhnlichen Bart tragen möchtest, kann der Walross eventuell etwas für Dich sein. Der Bart wird solange wachsen gelassen, bis die Haare nach unten fallen. Der Bart sollte regelmäßig gewaschen und gepflegt werden. Gerade als Art Oberlippenbart, welcher auch noch nach unten hängt, können oft Essensreste im Bart hängen bleiben. Deswegen ist die Pflege des Walross–Bartes, so wie bei anderen Bartvarianten sehr wichtig. Diese Bartvariante siehst Du eher sehr selten.

Der Entenschwanz, oder auch geläufiger Ducktail, ist eine Art Vollbart, allerdings werden die Wangen rasiert. Die Form ist spitzläufig und geht bis unter das Kinn. Fast genauso selten zu sehen und auch mit sehr viel Pflege verbunden wie der Walross-Bart, ist der Ducktail, ein Bart der Selbstvertrauen und Zielsicherheit ausdrückt.

Den Schnurrbart gibt es in verschiedenen Varianten. Einmal als Art Walross-Variante, den Du bisher schon kennengelernt hast, und dann aber auch als sogenannter Fu Manchu. Einer der bestimmt bekanntesten Anhänger von dem Fu Manchu ist Hulk Hogan, früherer Wrestler. Die Form ist ein gradliniger Schnurbart, der von einem senkrechtem Linien nach unten, am Mund vorbei, geht.

Die Hintergründe zum Bart

Der Bart stand schon immer für Kraft und Männlichkeit. Allerdings spielte auch der kulturelle Hintergrund eine große Rolle. Im alten Ägypten musste man als Pharao z. B. einen künstlichen Bart als Zeichen von Macht tragen. Auch in Griechenland wurde zu früheren Zeiten der Bart gerne getragen. Nur in ganz seltenen Fällen wie bei einem Trauerfall wurde der Bart bei den Griechen rasiert. Erst später wurde es in der gehobenen Schicht üblich sich den Bart abzurasieren. Sogar die Römer entschieden sich nach einer gewissen Zeit gegen den Bart, zu mindestens in der elitären Schicht. Allerdings wechselte schon damals der Trend zum oder gegen den Bart immer wieder.

Es gibt aber auch religiöse Motivation. Im Christentum gibt es keine klare Meinung, ob ein Bart getragen werden muss oder nicht. Je nach Auffassung ist es am Variieren. Im Islam gibt es einige Gläubige, die den Bart so tragen, wie es in den Überlieferungen geschrieben steht. Auch im Judentum gibt es zwei Gebote, die das Tragen eines Bartes anordnet.

Produkte für den Haarwuchs?

Heutzutage gibt es immer wieder neue Produkte, welche versprechen den Bartwuchs zu stimulieren und anzuregen. Die meisten Männer hegen den Wunsch ausreichenden Bartwuchs zu haben. Aufgrund dieser Tatsache gibt es neben den üblichen Tipps auch immer wieder Alternativen wie eine Barthaar Transplantation. Auch wenn sich das Gerücht, das regelmäßiges Rasieren den Bartwuchs stimuliert, immer noch versucht zu halten, bringt dies leider nichts. Auch Haarwuchsmittel für den Bart ist eher ungeeignet.

Du solltest auch beachten, dass mangelnder Bartwuchs auf genetische Vererbung zurückführbar ist. Viele wissen nicht, dass Stress den Testosteronspiegel senkt und dadurch ebenfalls der Bartwuchs reduziert oder dieser sogar ausbleiben kann. Wenn du also auf dich achtest, dich gesund ernährst, Stress vermeidest und sportlich aktiv bist trägst du einen guten Beitrag dazu bei, deinen Bartwuchs zu unterstützen.

Inwieweit die Bartvarianten in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird ist unklar, allerdings lässt sich erahnen, dass der Bart immer seinen Platz in den Kulturen und der Gesellschaft haben wird. Auch die Frage, inwieweit der Bartwuchs eventuell zurück gehen wird, lässt sich nicht eindeutig sagen. Durch den Klimawandel ist es gut möglich, dass wir in Zukunft mit ungewohnten Temperaturen zu tun haben werden.

Fazit Bartvarianten

Schon die Ägypter haben damals viel vom Bart gehalten, heutzutage gibt es sehr viele unterschiedliche Bartvarianten von Bärten und die beste Art herauszufinden, welcher Bart zu Dir passt, ist verschiedene Barttypen zu testen. Ein Tipp dafür ist, sich am besten als erstes einen Vollbart wachsen zu lassen und dann, je nach Wunsch, den Bart so rasieren, dass der gewünschte Bart zum Vorschein kommt.

Egal ob aus religiösen oder stylischen Beweggründen, ein Bart hat schon eine lange Geschichte hinter sich und hatte schon immer seinen Platz. Der Grundnutzen eines Bartes geht viele Jahrtausende zurück und zielte darauf ab, das Gesicht des Mannes vor Kälte zu schützen sowie auch vor Sonneneinstrahlung. Heutzutage wird der Bart primär wegen dem Aussehen und Charakterzügen getragen, die er einem verleiht. Du darfst allerdings nicht die Bartpflege unterschätzen. Damit der Bart richtig gut und gepflegt aussieht, solltest Du in regelmäßig waschen und auch mit dem passenden Öl pflegen.