Der Bart 2022 – Hot or Not?
Sind Bärte wieder in Mode?
Herzlich Willkommen in der Kategorie Bärte auf haarmodelle-gesucht.de. In diesem Artikel geht es um den Bart des Mannes. Wir stellen Euch weiter unten die verschiedenen Bartmodelle vor. Vorab möchten wir aber die Frage klären, ob Bärte wieder in Mode sind. Viel Spaß beim Lesen.
Warum waren Bärte überhaupt “out”?
Zunächst einmal: Bärte sind definitiv wieder in Mode! Der Hype geht ungebremst voran und die Bartvariationen entwickeln sich von Tag zu Tag weiter. Die typischen Bärte kennt jeder, jedoch gewinnen Instagram-Blogger jeden Tag mehr Follower durch ihre Bartpflegetipps.
Doch der Hype um den Bart ist eher als eine Art Vintage-Reinkarnation zu bezeichnen und nicht als seine Neugeburt. Denn bis vor einigen Jahrzehnten war der Bart noch Gang und Gäbe. Dies galt vor allem für die arme Schicht der Bevölkerung. Diese Menschen besaßen oft nicht die nötigen finanziellen Mittel um für eine Rasur zu sorgen. Diese Menschen trugen deshalb situationsbedingt einen Vollbart.
Reiche Menschen und Menschen mit Status, nutzen den Bart jedoch als Alleinstellungsmerkmal. Diese Taktik verwendeten Philosophen, Unternehmer aber auch politische Staatslenker. So war besonders der Schnurrbart oder der Schnauzbart eine beliebte Bartvariation. Das Ziel war es den Bart möglichst markant zu gestalten. Einmal gesehen, sollte der Bart das Gedächtnis des Publikums nie wieder verlassen.
In gewisser Hinsicht kennen Biologen dieses Verhalten. Ein Pfau, mit all seinen bunten Federn, verhält sich ähnlich. Durch die Farbenpracht seines Gefieders möchte der Pfau bei seinen Artgenossen auffallen.
Als nach dem 2. Weltkrieg dann die Geburtsstunde des Westens begann, entwickelte sich die Business-Gesellschaft. An Krieg dachte keiner mehr. Die Leute kümmerten sich um gute Jobs und wollten investieren. Die kaufmännischen Abteilungen wuchsen und wuchsen. Um dem Kunden einen möglichst gepflegten Eindruck zu vermitteln, war es die Pflicht eines Mitarbeiters mit glatter und gepflegter Haut aufzutreten.
Doch ganz war der Bart nie weg: Besaß einer trotz dieser strengen Etikette einen Bart, so konnte man mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass ihm eine höhere Position innerhalb der Hierarchie zuteil wurde.
Seit wann ist der Bart wieder “in”?
Der genaue Anfangszeitpunkt dieses Trends lässt sich nicht genau datieren. In einer Zeit, in der man alle üblichen Traditionen hinterfragt und nach dem zugrundeliegenden Rational Ausschau hält, gedeiht jede renitente und widerstrebende Kunst. So auch der Bart.
Die Vermutung liegt nahe, dass der Bart nur durch die Strenge Verbannung des Bartes aus dem Berufsleben wieder in die gesellschaftliche Präferenz Sammlung gelangt ist. Ein „Nein“ zum Bart von „Oben“ wollte nicht mehr akzeptiert werden. „Mein Körper, meine Entscheidung!“, so die Devise.
In Kombination mit den Social Media vermehrte sich der Barthype schneller als gedacht. Doch diesem Bart-Trend liegen noch andere Sachen zu Grunde.
In eine Welt, in der die Gleichberechtigung von Mann und Frau immer mehr stattfindet (und noch viel mehr stattfinden sollte!) suchen vor allem junge Männer nach einem Maskulinum. Aus Statistiken geht deshalb hervor, dass „nur“ 45 % aller älteren Männer einen Bart tragen, bei jungen Männern sind es ganze 65 %.
Wieso mögen Frauen Bärte?
Diese Frage wird man wohl niemals mit kompletter Gewissheit beantworten können. Die Biologie liefert darauf antworten. Natürlich kann man auch versuchen, die Frauen selbst zu fragen, was sie an Bärten mögen.
Die interessante Frage hierbei ist, ob der Bart nur eine Modeerscheinung ist, oder ob er ein zeitloses Attraktivitätsmerkmal darstellt. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse aus der anthropologischen Biologie die die letzte Variante bestätigen. In Kombination mit einem Modetrend gewinnt der Bart an enormen Zulauf.
Grundsätzlich finden wir Menschen das an dem anderen Geschlecht attraktiv, was unserem Geschlecht fehlt. So findet der Mann insbesondere Po, Hüfte, Brüste, lange Haare und eine zierliche Physiognomie attraktiv. Frauen wissen das. Darum tragen sie oft High Heels, hautenge Jeans und wissen welches chemische Produkt gut für die Haare oder Haut ist und welches nicht.
Wenn die Frauen ihre Eigenschaften betonen, warum sollte es der Mann dann nicht auch tun? Schließlich ist der Konkurrenzdruck unter den Männern besonders hoch. Ein Bart ist das optimale Accessoire für einen Mann. Er wirkt männlich, und auch wenn man viel Zeit für die Pflege investiert, wirkt er nicht eitel und abgehoben. Er wirkt bodenständig, selbstbewusst und erfolgsorientiert.
Abgesehen davon, zeigt ein guter Bartwuchs, dass der Mann gesund und vor Lebensenergie strotzt. Wichtig ist jedoch, dass der Bart gepflegt wird. Ist der Bart ungepflegt und wuchert einfach nur vor sich hin, können sich die Vorteile ganz schnell ins Negative verziehen und du erreicht nicht den gewünschten Effekt.
Grundsätzlich ist es auch erlaubt zu Haarfärbungen zu greifen. Denn ein dunkelhaariger Bart imponiert den Frauen eher, als ein hellhaariger. Der Grund dafür ist, dass der dunkelhaarige Bart stärkere Kontraste zur Gesichtshaut aufweist und daher leichter erkennen lässt, ob der Bart gepflegt ist oder nicht. Achte jedoch darauf, dass es zu deinem Gesamterscheinungsbild passt.
Welche Barttypen gefallen Frauen besonders und welche nicht?
Welcher Barttyp welcher Frau gefällt, lässt sich nicht strikt festlegen. Die Vorlieben der Menschen fallen unterschiedlich aus und das wichtigste ist immer noch der Charakter. Verlangt eine Frau, dass der Mann in jedem Fall einen Bart tragen soll, so ist es dennoch möglich sie von dir zu überzeugen. Du musst das eben charakterlich wett machen. Der Bart ist, bei allem Respekt, nur eine Äußerlichkeit.
Allerdings gibt es auch Studien, die bestimmte Barttypen präferieren.
Vollbart
Der Vollbart gilt als Vorzeigebart der Maskulinität. Dort kann der Mann seine gesamte Haarpracht entfalten. Er sticht sofort ins Auge und der Mann wird als stark, selbstbewusst, in sich ruhend und bodenständig wahrgenommen.
Schnurrbart
Dieser Bart war mal ein Hingucker. Besonders Dichter und Denker bedienten sich dem Schnauzbart um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dies ist heutzutage nicht mehr so notwendig. Der Schnauzbart kann die älteren Herren etwas prägnanter wirken lassen. Er eignet sich aber keineswegs für junge Leute. Junge Menschen mit einem Schnauzbart wirken oft sonderlich und nicht gesellschaftsfähig. Jedoch gilt auch hier: Ein Charakter ist gewichtiger als ein Bart!
Soulpatch
Der Soulpatch ist nur ein kleiner Bart unterhalb der Unterlippe. Er ist heute nicht so häufig aufzufinden. Ein positiver Aspekt ist, dass der Bart sehr pflegeleicht ist. Jedoch kann dieser Barttyp auch dominant und autoritär wirken. Damit verbinden Menschen in der westlichen Gesellschaft vor allem aggressives Verhalten – das wird nicht gerne gesehen. Hast du jedoch ansonsten ein freundliches Gesicht kannst du auch diesen Barttyp gerne mal ausprobieren.
Koteletten
Koteletten verbindet man mit Rock, mit Spaß und vor allem mit Elvis. Koteletten wirken sehr sympathisch, auch wenn sie aus der Mode sind. Sie wirken männlich, selbstbewusst, aber auch locker. Vor allem lassen sie auf einen lässigen Lebensstil schließen. Allerdings musst du auch damit rechnen einen neuen Spitznamen zu bekommen: Elvis!
Dreitagebart
Der wohl beliebteste Bart ist der Dreitagebart. Sowohl Männer und Frauen präferieren diesen Barttyp. Er wirkt sehr locker und gleichzeitig maskulin. Er ist durch die Eitelkeit völlig unbefleckt und wirkt eher so, als wäre er einfach so da. Außerdem eignet er sich für zahlreiche Anlässe. Auch im Büro gewinnt dieser Bart immer mehr an Akzeptanz. Mit diesem Barttyp bist du auf der sicheren Seite.
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